Schwedens Nationalparks :: Ein Roadtrip nach Norden

 

Von Christian

Ende Juli bis Mitte August ging es dieses Jahr für zwei Wochen mit dem Auto und Freunden nach Schweden. Mit dabei war ein Zelt, Wandergepäck und genug Essen für die Zeit, um unabhängig unterwegs sein zu können. Als Ziele hatten wir einige Nationalparks und Gebiete mit interessanter Natur herausgesucht, die wir etappenweise anfahren wollten um Auflüge zu machen und zu wandern.

 

Sonnenuntergang im Tivedens Nationalpark
Sonnenuntergang im Tivedens Nationalpark

 

Nach der Überfahrt mit der Fähre von Sassnitz nach Ystad fuhren wir zum Stenshuvud Nationalpark an der südöstlichen Ostseeküste von Schweden. Dort blieben wir über Nacht und unternahmen ein paar Ausflüge. In der zweiten Etappe ging es zum Tivedens Nationalpark zwischen den großen Seen Vänern und Vättern. Dort gibt es noch einen sehr urigen Wald, große Felsbrocken aus der Eiszeit und Seen. Die Landschaft ist auf jeden Fall eine Reise wert!

 

 

In der dritten Etappe erreichten wir den Fulufjället Nationalpark an der schwedisch-norwegischen Grenze. Wir hatten meherere Tage Zeit vor Ort und begannen mit kleinen Ausflügen die Gegend zu erkunden, bevor wir 3 Tage mit Rucksack und Zelt über das Fjell wanderten. Die Tundra auf dem Fjell ist einzigartig. Auch die Tierwelt war vielfältig, so hatten wir beispielsweise das Glück, ein Lemmingjahr dort oben zu erleben. Es wimmelte nur so vor Berglemmingen.

 

 

Anschließend ging es weiter Richtung Norden in ein Seengebiet bei Käringsjön und dem See Rogen, wo wir erneut ein paar Tage verbrachten, um Ausflüge zu unternehmen. Unter anderem waren wir auch bei Messlingen, die etwa 4000 Jahre alten Felszeichnungen von Ruvallen besichtigen und machten anschließend noch einmal einen Abstecher auf das Flatruet, um Rentiere zu sehen. Die Rückreise teilten wir erneut in Etappen ein, um die Tage im Auto nicht zu lang werden zu lassen.

 

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